sigi2345 wrote:kann man bald MediaMonkey mit Amazons Echo Dot steuern?
Das dürfte zwar technisch machbar sein, wäre aber relativ aufwendig und auch sinnbefreit, da Alexa (also die KI im Echo Dot) prinzipiell nicht im lokalen Netzwerk arbeitet, sondern alle Befehle über Server im Internet abgewickelt werden. Um MM mit dem Echo (Dot) zu steuern, müsste also:
1. ein sogenanntes Skill programmiert werden, das alle erforderlichen Befehle enthält;
2. Ventis Media (oder ein Provider) einen Webserver aufsetzen, an den Amazon die ausgewerteten Befehle übergeben kann;
3. auf dem heimischen Router eine Portweiterleitung zum MediaMonkey-PC eingerichtet werden;
4. der Webserver die von Amazon erhaltenen Befehle an den MediaMonkey-PC weiterleiten.
Im Klartext heißt das, dass mindestens zwei fremde Webserver (Amazon und Ventis Media/Provider) in die Steuerung eingebunden wären, von denen mindestens einer (Amazon) akribisch auswerten würde, was man wann hört oder sieht.
Genau nach diesem Schema arbeiten übrigens sämtliche Alexa-Skills zur Hausautomatierung wie Philips Hue, Osram Lightify oder Innogy Smarthome - was bedeutet, dass die jeweiligen Hersteller stets darüber im Bilde sind oder zumindest sein könnten, was bei ihren Kunden licht- und heizungstechnisch so abgeht.
[quote="sigi2345"]kann man bald MediaMonkey mit Amazons Echo Dot steuern?[/quote]
Das dürfte zwar technisch machbar sein, wäre aber relativ aufwendig und auch sinnbefreit, da Alexa (also die KI im Echo Dot) prinzipiell nicht im lokalen Netzwerk arbeitet, sondern alle Befehle über Server im Internet abgewickelt werden. Um MM mit dem Echo (Dot) zu steuern, müsste also:
1. ein sogenanntes Skill programmiert werden, das alle erforderlichen Befehle enthält;
2. Ventis Media (oder ein Provider) einen Webserver aufsetzen, an den Amazon die ausgewerteten Befehle übergeben kann;
3. auf dem heimischen Router eine Portweiterleitung zum MediaMonkey-PC eingerichtet werden;
4. der Webserver die von Amazon erhaltenen Befehle an den MediaMonkey-PC weiterleiten.
Im Klartext heißt das, dass mindestens zwei fremde Webserver (Amazon und Ventis Media/Provider) in die Steuerung eingebunden wären, von denen mindestens einer (Amazon) akribisch auswerten würde, was man wann hört oder sieht.
Genau nach diesem Schema arbeiten übrigens sämtliche Alexa-Skills zur Hausautomatierung wie Philips Hue, Osram Lightify oder Innogy Smarthome - was bedeutet, dass die jeweiligen Hersteller stets darüber im Bilde sind oder zumindest sein könnten, was bei ihren Kunden licht- und heizungstechnisch so abgeht.